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Schau mir in die Augen…

Mitarbeiter der MVA besuchen die moderne Augenschule

„Augen-Yoga… was ist das denn?“ Haben sich bestimmt viele Mitarbeiter gedacht als Sie die Info-Mail  des Zweckverbandes Müllverwertungsanlage Ingolstadt (MVA) gelesen haben über ein Inhouse-Seminar zum Thema Augen. Und doch waren beide Kurse der „Moderne Augenschule“ die der Zweckverband am 18.06.2018 angeboten hatte, komplett ausgebucht. Wir haben nachgefragt bei der Initiatorin, Sandra Kovacs, Verwaltungsfachangestellte der MVA, was ist eigentlich eine moderne Augenschule? Und waren recht überrascht, was sich eigentlich hinter dieser Schulung verbirgt.

 

 

Sandra Kovacs, wie sind Sie eigentlich auf diese „moderne Augenschule“ gekommen?


„Die Ausschreibung habe ich Anfang des Jahres im Bildungsprogamm der Stadt Ingolstadt für Ihre Mitarbeiter entdeckt. Die Beschreibung hat mich sofort interessiert. Nachdem der Zweckverband  2018 ein Archivierungssystem eingeführt hat und dadurch viele Kolleginne und Kollegen, ich selbst eingeschlossen, immer mehr Zeit am Bildschirm verbringen, dachte ich mir, dass ist ein Thema das nicht nur mich betrifft sondern viele andere Kolleginnen und Kollegen ebenso.“
 

 

Und was genau versteckt sich hinter dieser Augenschule?


„Es geht gerade darum, dass wir immer mehr Zeit vor dem Bildschirm verbringen. Es fängt ja schon in der Früh mit dem Smartphone, Ipad etc. an. Aufwachen und aufklappen. Im beruflichen Alltag arbeiten wir fast immer am PC und sind mehr in der digitalen Welt unterwegs denn je. Durch diese Überbeanspruchung der Augen kommt es bei vielen zu brennenden und trockenen Augen, Kopf- und Nackenschmerzen oder auch zuckende Augenlider und Druckgefühl in den Augen usw. Mit der modernen Augenschule kann man damit gezielt entgegenwirken. Das Seminar der Referentin Gabriele Gräfin von Oeynhausen (www.jobinbalance.de), enthält viele praktische Augen- und Entspannungsübungen zur Selbsthilfe, sowie zur ergonomischen Arbeitshaltung.“

 

Sie haben ja selber auch an der Schulung teilgenommen. War es Ihnen den schon möglich etwas von dem Gelernten in Ihren Arbeitsalltag einzubringen?


„Ja, gleich am nächsten Tag habe ich gemeinsam mit Kollegen palmiert!“
 

 

Palmiert? Das müssen Sie uns jetzt schon erklären!

„Palmieren war neben Augen-Yoga, Schnur-Fusion, der liegenden Acht  eine der Sehübungen zur Förderung der Augenbeweglichkeit, peripheren Sehens, Kontrast- und Farbensehen. Bei dieser Abschirmübung zunächst die Handflächen aneinander reiben und Wärme entsteht. Anschließend die gewölbten Handflächen sanft vor die geschlossenen Augen halten, bis kein Licht mehr einfällt und für einige Atemzüge komplett entspannen. Am besten zurücklehnen und genießen. Nun die Hände lösen, recken, strecken, dehnen, gähnen und dann erst  blinzelnd die Augen öffnen. Eine wirklich angenehme und wohltuende Entspannungsübung. Die man einfach mal zwischen der Arbeit durchführen kann.“
 

 

Konnten Sie für sich auch im Privaten was mitnehmen?

 

„Ja, kurz nach der Schulung war ich im Urlaub und bei herrlichem Sonnenschein, haben wir am Berg Lichtbaden und Blitzen geübt. Mit geschlossenen Augen das Gesicht in Richtung Sonne wenden, dann den Kopf schön langsam von links nach rechts bewegen. Wieder tief Atmen und entspannen. Dann mit den Händen Schatten vor den geschlossen Augen bilden. Durch das Schattenspiel entsteht ein angenehmer Hell-Dunkel-Effekt.  Nach dem Lichtbaden noch etwas palmieren, da ist der Urlaub gleich doppelt so entspannend.“
 

 

Mit der „modernen Augenschule“ hat die MVA Ingolstadt einen sehr guten Weg gefunden Ihre Mitarbeiter und deren Gesundheit zu unterstützen. Durch diverse Übungen und Entspannungstechniken kann gegen Beschwerden, wie Schmerzen im Nacken, trockene und brennende Augen,  etc., vorgegangen werden. Die Mitarbeiter sind wirklich begeistert.

 

 

Erschienen im Donaukurier "Ingolstadt informiert" am 20.07.2018 - Ausgabe 28

© Zweckverband Müllverwertungsanlage Ingolstadt